Als „Schleichweg“ der internationalen Schifffahrt hat die angespannte Lage im Roten Meer die globale Lieferkette vor ernsthafte Herausforderungen gestellt.
Gegenwärtig sind die Auswirkungen der Krise am Roten Meer, wie etwasteigende Kosten, Lieferunterbrechungen bei Rohstoffen und verlängerte Lieferzeiten, entstehen allmählich.
Am 24. veröffentlichte S&P Global den britischen Einkaufsmanagerindex für Januar. In dem Bericht schrieb S&P, dass nach dem Ausbruch der Krise am Roten Meer die Lieferketten im verarbeitenden Gewerbe am stärksten betroffen waren.
Die Fahrpläne für den Containerfrachtverkehr wurden im Januar generell verlängert, undDie Lieferzeiten der Lieferanten verlängerten sich am stärkstenseit September 2022.
Aber wissen Sie was? Der Hafen von Durban inSüdafrikaDer Containerverkehr in Asien ist seit langem überlastet. Der Mangel an Leercontainern in den asiatischen Exportzentren stellt neue Herausforderungen dar und veranlasst Reedereien, möglicherweise zusätzliche Schiffe einzusetzen, um den Mangel zu lindern. Auch in China könnte es künftig zu weitreichenden Lieferverzögerungen und Containerengpässen kommen.
Aufgrund des durch die Krise im Roten Meer verursachten Schiffsmangels fiel der Rückgang der Frachtraten geringer aus als in den Vorjahren. Trotzdem ist die Schiffskapazität weiterhin knapp, und große Reedereien halten auch außerhalb der Saison ihre Kapazitäten frei, um dem Schiffsmangel am Markt zu begegnen. Die globale Schifffahrtsstrategie zur Reduzierung der Abfahrten wird fortgesetzt.Laut Statistik wurden innerhalb der fünf Wochen vom 26. Februar bis 3. März 99 von 650 geplanten Abfahrten abgesagt, was einer Stornierungsrate von 15 % entspricht.
Vor dem chinesischen Neujahrsfest haben Reedereien eine Reihe von Anpassungsmaßnahmen ergriffen, darunter kürzere Fahrten und schnellere Abfahrten, um die durch Umleitungen im Roten Meer verursachten Störungen zu mildern. Schiffsunterbrechungen und steigende Kosten haben möglicherweise ihren Höhepunkt erreicht, da die Nachfrage nach dem chinesischen Neujahrsfest allmählich nachlässt und neue Schiffe in Dienst gestellt werden, die zusätzliche Kapazitäten schaffen.
Aber diegute Nachrichtenist, dass chinesische Handelsschiffe nun sicher durch das Rote Meer fahren können. Das ist auch ein Segen im Unglück. Daher für Waren mit dringender Lieferzeit, zusätzlich zur BereitstellungSchienengüterverkehrvon China nach Europa, für Waren in dieNaher Osten, Senghor Logistics kann andere Anlaufhäfen wählen, wie zum BeispielDammam, Dubaiusw. und werden dann vom Terminal zum Landtransport verschifft.
Veröffentlichungszeit: 29. Januar 2024